Wir freuen uns über die Veröffentlichung unseres Buchen zum hypnosystemischen Arbeiten, das im September im Vandenhoek & Ruprecht Verlag erschienen ist. Hier kommen Sie zum Buch:vandenhoeck-ruprecht-verlage.com/hypnosystemisch-arbeiten.
Als Autorinnen arbeiten wir bereits seit sehr vielen Jahren und mit großer Überzeugung hypnosystemisch. Unsere Kunden und Kundinnen melden uns regelmäßig zurück, dass sie von diesem Ansatz sehr profitieren. Sie können das Erarbeitete schnell und nachhaltig im Alltag umsetzen.
In Weiterbildungen bei istob-Zentrum e.V. in München geben wir unser Know-How weiter – siehe www-istob-zentrum.de. Eine neue Kompaktweiterbildung zur Hypnosystemischen Kompetenz startet am 29. November 2021. Es gibt noch freie Plätze. Hier finden Sie mehr Informationen dazu:
https://istob-zentrum.de/kompakt-weiterbildung-qualifizierung/
Am 19.8. wird der G-BA das Beratungsthema „Systemische Therapie für Kinder und Jugendliche“ eröffnen. Frau Dr. Lelgemann wird den Antrag stellen. Yeah! Nun hoffen wir gespannt darauf, dass dem Antrag bald stattgegeben wird und wir mit der ersten Ausbildung in KJP Herbst 2022 beginnen können.
AsysTh-Ausbildungsinstitut München: Einführung in die Systemische Psychotherapie
AsysTh bildet seit 2020 in Systmemische Psychotherapie aus. Gegründet vom originär systemischen istob-Zentrum bilden Lehrtherapeut*innen mit dreißijähriger Erfahrung im systemischen Verfahren aus. Nach dem Motto aus der Praxis für die Praxis lehren sie systemische Methoden, Haltungen, Selbstreflexion und Theorie vielfältig, anwendungsnah und mit zahlreichen praktischen Beispielen. Dieses Video zeigten wir auf der Konferenz für Psychologie-Studenten an der LMU 2020. Hier geht es zum Video.
Inhalte:
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen: info@asysth.de oder per Telefon: 089-55292545.
Seminarleitung:
Ute Zander-Schreindorfer, Dipl.-Psych., Kursleiterin und Mitglied der Institutsleitung und Cordula Meyer-Erben, Dipl. Sozialpäd., Kursleiterin und Geschäftsführerin
Sie sind an einer der Ausbildung zum/zur Systemischen Psychotherapeut*in interessiert? Sie wollen als Psycholog*in oder als Ärzt*in einen ersten Einblick in systemische Grundätze erhalten? Dann laden wir Sie herzlich zu unserer kotenlosen Kennenlern-Veranstaltung am
16. Juni 2021 um 19.00-21.00 Uhr (online) ein.
Sie lernen erste systemische Herangehensweisen der systemischen Psychotherapie kennen, bekommen einen Eindruck, wie wir arbeiten und lernen andere Teilnehmer*innen kennen, die Sie später möglicherweise im Kurs wiedersehen.
Weitere Infos finden Sie hier.
17 Monate sind genug!
Sebastian, Baumann, Vorstandsbeauftragter Psychotherapie der systemischen Gesellschaft
Warten auf die Systemische Therapie für Kinder und Jugendliche trotz Ankündigung des G-BA
Am 22. November 2019 verkündete Dr. Monika Lelgemann, unparteiisches Mitglied und Vorsitzende der Unterausschüsse Psychotherapie und Methodenbewertung in einer G-BA-Pressemitteilung: „Derzeit bereiten wir einen Antrag auf Nutzenbewertung für den Einsatz des Verfahrens bei Kindern und Jugendlichen vor.“ Doch bisher sei nichts passiert, kritisiert Sebastian Baumann, Vorstandsbeauftragter Psychotherapie der Systemischen Gesellschaft. Nahezu jedes dritte Kind entwickele in der Corona-Krise psychische Auffälligkeiten, so in der Copsy-Studie. Es brauche dringend Unterstützung, wenn die schlimmsten Folgen für diese Generation verhindert werden sollen. Baumann fragt: „Wie ist es möglich, dass sich der G-BA angesichts dieser dramatischen Lage noch immer nicht dazu durchringen konnte, den Antrag auf Methodenbewertung der Systemischen Therapie für Kinder und Jugendliche zu stellen?“ Immerhin handele es sich um ein Psychotherapieverfahren, „das den sozialen Beziehungen innerhalb einer Familie oder Gruppe eine besondere Relevanz für die Entstehung einer psychischen Erkrankung“ beimisst, wie es in der G-BA-Pressemitteilung von 2019 heißt. Und dabei ist die Systemische Therapie für Erwachsene in der GKV bereits anerkannt.
Lesen Sie den neuen Kommentar im Observer Gesundheit: Link
SYMPA-Tagung 2021 - Online-Konferenz "SYMPAthische Psychiatrie"
Von AsysTh-Ausbildungsinstitut nahmen Dr. Franziska Gaese, die bereits eigene Erfahrungen in der Umsetzung von SYMPA in der Psychiatrie sammeln konnte, und Cordula Meyer-Erben an der SYMPA-Tagung mit Begeisterung teil.
SYMPA („Systemtherapeutische Methoden Allgemeinpsychiatrischer Versorgung“) ist ein Behandlungs- und Weiterbildungskonzept. Seit fast 20 Jahren bilden sich in Deutschland psychiatrische Krankenhausabteilungen und -stationen berufsgruppenübergreifend in systemisch-familienorientierter Behandlung nach dem SYMPA-Konzept weiter, unterstützt von Trainingsteams des Helm Stierlin Instituts.
Die Grundidee von SYMPA ist, dass in der Psychiatrie mit Patienten wertschätzend und lösungsorientiert zu arbeiten, Angehörige als Mitbetroffene und Experten einzubeziehen, gemeinsam Therapieziele zu erarbeiten, zu überprüfen und zu optimieren.
Im Rahmen der Tagung wurden bewährte systemische Arbeitsweisen aus dem Psychiatriealltag der SYMPA-Kliniken aufgezeigt. Ebenfalls thematisiert wurden u. a. neuere Entwicklungen des Home-Treatments und Peer-Supports, der Multifamilientherapie und des Verhandelns über Medikation und Diagnosen.
Besonders beeindruckend war ein Gespräch mit dem Sozialpsychiatrie-Pionier Luc Ciompi und ein Live-Familien-Konsultations-Gespräch mit Eia Asen.
Der Austausch mit Kolleg*innen bereicherte und stärkte uns in unserem systemischen Ansatz in der Psychotherapie und Psychiatrie. Ermuntert verließen wir sie Tagung mit vielen Ideen für uns als AsysTh-Team. Besonders bei den Themen „Multifamilientherapie“ und „systemische Gruppenpsychotherapie“ nahmen wir zahlreiche Anregungen für unsere Ambulanz mit.
Ende August haben wir vom Landesprüfungsamt auch die Anerkennung für die Systemische Kinder- und Jugendlichen-Ausbildung erhalten. Unseren ersten Kurs planen wir für Herbst 2022. Sehr wahrscheinlich liegt dann auch die sozialrechtliche Anerkennung für die KJP-Psychotherapie vor.
Unser erster Kurs ist im Juni mit 16 Teilnehmer*innen mit dem ersten, sehr gelungenem Seminar gestartet. Am ersten Tag haben die Referent*innen eine wichtige Grundlage für den gemeinsamen Lernprozess gelegt: Das erste Kennenlernen wurde gleich mit einer Übung zur Ressorucenorientierung verbunden. Anschließdend wurden die Erwartungen an die Ausbildung und die Ziele der Teilnehmer*innen für die Ausbildung geklärt. Dies waren erste bedeutsame Schritte zum gegenseitigen Kennenlernen. Damit war gleichzeitig die Grundlage zur Bildung einer unterstützenden Lerngruppen als Grundlage gelegt.
Es gab am nächsten Tag einen ersten Input zur Geschichte und der Entwicklung von der Familientherapie bis hin zur neuen Systemischen Therapie. Zusätzlich lernten die Auszubildenden zwei wichtige Konzepte der Systemischen Therapie: Bedeutung des Kontextes der Zu Behandelnden Person und der eigenen Insitution und die Idee und Bedeutung des Konstruktivismus in der Behandlung von Patient*innen. Da das Üben und die praktische Anwendung nicht fehlen durfte, erlernten die Teilnehmenden in Übungen das nonverbale Joining als auch die Bedeutungsgebung im Narrativ von Patient*innen zu erfragen.
Am dritten Tag erfuhren die Teilnehmer*innen über die Geschichte und Weiterentwicklung der Diagnosstellungen in der Psychiatrie und in der Behandlung von Patient*innen mit Psychischen Erkrankungen. In einer ersten Übung bekammen die Auszubildenden die Aufgabe Symptome zu Diagnosen zu klastern. Außerdem durften die Teilnehmenden in einer nonverbalen Übung einen ersten Eindruck über Auswirkungen ihrer Rolle und von ihren Interventionen in Systeme, in diesem Fall in ein Familiensystem, gewinnen. Überrascht stellten sie in der Rolle als Psychotherapeut*in fest, dass allein durch ihr ‚Eintreten‘ in das System sich bereits Veränderungen ergaben. In der Rolle von Familienmitgliedern konnten sie erleben, wie unterschiedlich das Eintreten in ein System und Interventionen von den verschiedenen Systemmitgliedern wahrgenommen wird: als eindringend, störend, hilfreich, unterstüztend, Erleichterung beum Wiederverlassen des Systems und vieles mehr. Die Ideen des Konstruktivsmus und der Kybernetik zweiter Ordnung wurden hier in ihrer Bedeutung noch einmal sichtbar.
Zum Abschluss des ersten Seminars konnten wir nach der Auftragsklärung mit den Erwartungen und Zielen der Auszubildenden, Rollenklärungen, Klärung der Rahmenbedingungen sowie Formuierung der ersten Ziele für den eigenen Lernprozess einen Ausbildungskontrakt schließen und mit einem Gläschen Sekt feiern.
Stimmen der Auszubildenden: „Ich bin erleichtert, dass die Gruppe so toll ist.“, Ich bin froh, dass die Aubildung endlich begonnen hat.“, „Ich habe mich bei der systemischen Ausbildung für die passende entschieden.“, „Die Referenten sind super.“, „Ich freue mich schon auf das nächste Seminar.“, „Es war eine gute Mischung aus Theorie und Praxis.“
11.06.2020 – Die Systemische Therapie für Erwachsene kann wie geplant am 1. Juli starten. Sie ergänzt als viertes Richtlinien-Verfahren das psychotherapeutische Behandlungsangebot in Deutschland. Der Erweiterte Bewertungsausschuss hat gestern die Vergütung festgelegt.
Für die Abrechnung wurden neue Gebührenordnungspositionen (GOP) für die Einzel- und Gruppentherapie in das Kapitel 35 aufgenommen (siehe Übersicht unten).
Die KBV hatte sich in den Verhandlungen mit den Krankenkassen für eine zusätzliche Abbildung des Aufwands für das Mehrpersonensetting in der Systemischen Therapie eingesetzt. Das lehnte die Kassenseite ab. Der Erweiterte Bewertungsausschuss hat sich diese Position zu eigen gemacht und gegen die Stimmen der KBV gefasst. mehr
Wir freuen uns, im Juni 2020 mit unserem ersten Ausbildungskurs beginnen zu können. Alle 16 Plätze sind belegt. Wir planen bereits den zweiten Kurs mit Beginn Juni 2021. Gerne geben wir detaillierte Auskunft. Bei Interesse können Sie sich gerne bei uns melden.
Seit dem 17. Juni 2019 ist das AsysTh-Ausbildungsinstitut GmbH (AsysTh) als Ausbildungsstätte für die mindestens fünfjährige Teilzeit-Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten von der Regierung von Oberbayern anerkannt.
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